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AutorenbildDr. Elisabeth Schwabegger

Sorglos durch den Sommer- Botox lindert übermäßiges Schwitzen

Aktualisiert: 23. Mai 2023

Mit den heiß ersehnten warmen Temperaturen und sonnigen Tagen wird die Thematik des Schwitzen wieder aktuell- Schwitzen ist ein physiologischer Vorgang, bei dem der Körper überschüssige Wärme abgibt und die Körpertemperatur reguliert. Es wird durch das autonome Nervensystem gesteuert. Millionen von Schweißdrüsen in der Haut produzieren Schweiß, der durch die Poren an die Oberfläche gelangt. Wenn der Körper erhitzt wird, öffnen sich die Poren und der Schweiß verdunstet, wodurch Körperwärme abgeführt wird. Schwitzen dient nicht nur der Temperaturregulation, sondern hilft auch, Giftstoffe aus dem Körper auszuscheiden. Faktoren wie körperliche Aktivität, Stress, Umgebungstemperatur und auch die Ernährung können die Schweißproduktion beeinflussen.


Wenn Patienten an Hyperhidrose leiden, wird zuviel Schweiß gebildet. Das Schwitzen ist unverhältnismäßig stark, steht in keinem Zusammenhang mit der umgebenden Temperatur oder mit Sportausübung. Dies kann die Lebensqualität und das Wohlbefinden stark negativ beeinflussen. Ursache ist eine Fehlsteuerung des vegetativen Nervensystems, wodurch die Schweißdrüsen angeregt werden. Im Sommer können die Symptome noch verstärkt werden.

Da eine Hyperhidrose auch Symptom von schweren Erkrankungen sein kann, sollte hier zuerst eine genaue Anamnese und auch Diagnostik durchgeführt werden.

Wird hier nichts gefunden, spricht man von einer primär idiopathischen Hyperhydrose.

Betroffen sind meistens die Achseln, die Handflächen, die Fußsohlen, und das Gesicht.


In jedem Fall stellen das übermäßige Schwitzen und seine sichtbaren Zeichen eine große psychische Belastung für Betroffene dar. Hyperhidrose kann äußerst stigmatisierend sein, und viele Menschen, die unter dieser Erkrankung leiden, kämpfen auch mit gesellschaftlichen Problemen. Scham und Unsicherheit sind häufige psychische Folgen der Hyperhidrose, und manchmal ziehen sich Betroffene sozial ganz zurück.

Es gibt verschiedene, nicht-chirurgische und chirurgische Möglichkeiten einer Therapie. Angefangen von Kräutern (Salbei, Pfefferminze), die die Schweißproduktion vermindern, über lokale Wirkstoffe (Aluminiumchlorid, astringierende Reagenzien, Anticholinergika) bis zur chirurgischen Therapie (Sympathikusblocke, Absaugen im Bereich der Axilla).

Kräuter können unterstützend wirken, dies ist bei einer manifesten Hyperhidrose oft zu wenig. Lokale Wirkstoffe müssen mehrmals täglich aufgetragen werden, um überhaupt wirken zu können. Chirurgische Therapien sind invasiv, sehr effektiv, und nicht reversibel. Sie sind aber nicht für alle Bereiche einsetzbar und können Komplikationen verursachen.


Botox bietet sich hier an als eine ausgezeichnete und vielgeprüfte Substanz, die schon seit Jahrzehnten in der ästhetischen Medizin und der Schulmedizin verwendet wird.

Die Wirkung hält über mehrere Monate (4-12) an. Meistens kommt man mit 1 Behandlung gut über die Sommermonate.

Die Behandlung mit Botox ist minimalinvasiv, sehr gut wirksam und effektiv, die Nebenwirkungen bzw. die Möglichkeit von Kompliakionen ist gering bzw. überschaubar.


Vereinbaren Sie einen Termin für eine ausführliche Beratung und freuen Sie sich auf unbeschwerte Sommermonate!


Behandlung des übermäßigen Schwitzens (Hyperhidrose) mit Botox

Mögliche Anwendungsgebiete: Achseln, Hand und Fußsohlen, Gesicht

Wirkung: tritt nach 3-5 Tagen ein, hält 4-12 Monate an

Dauer: ca 60 Minuten

Kosten: ab 300 Euro

Ausfallzeit: keine / 1 Tag

Betäubung: lokale Betäubungscreme, bei Händen und Füßen biete ich die Möglichkeit einer Leitungsblockade an, was Schmerzfreiheit garantiert

Schmerzen: gering bis gar nicht

Risiko: gering







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Ordination Schwabegger
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