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Brustchirurgie

Typische brustchirurgische Eingriffe
 

  • Brustvergrößerung mit Implantaten

  • Brustvergrößerung mit Eigengewebe

  • Brustverkleinerung

  • Bruststraffung mit / ohne Implantat 

  • Korrektur einer Asymmetrie

  • Wiederaufbau nach Brustkrebs

  • Wiederaufbau nach Bestrahlung 

  • Korrektur einer Trichterbrust

  • Korrektur einer Kielbrust

  • Korrektur von abstehenden Rippen

  • Korrektur einer Gynäkomastie

  • Brustwarzenkorrektur

       (z.B. bei Schlupfwarzen) 

Spezialist Experte Brustvergrösserung Bruststraffung Implantate

Die Brustvergrößerung ist eine der häufigsten ästhetischen Operationen

an der weiblichen Brust. 

Die ideale Korrektur eine angeborene Unterentwicklung der Brustdrüse, auch Hypoplasie genannt, besteht in einer einfachen Vergrößerung mittels Implantaten, die in verschiedene Gewebeschichten eingelegt werden können. Zu diesem Zweck stehen mehr als 100 verschiedene Fabrikate und Modelle zur Verfügung, um allen Anforderungen und speziellen Wünschen gerecht zu werden. Selbstverständlich werden nur zertifizierte und etablierte Fabrikate verwendet.

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Als Alternative  steht auch der sogenannte Lipotransfer, d.h. die Auffüllung mit eigenem Fettgewebe zur Verfügung.

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Sehr grosse Brüste mit orthopädischen oder dermatologischen Beschwerden werden mittels Reduktionsplastik behandelt, um Dauerschäden durch Fehlhaltungen des Körpers oder chronische Hautprobleme zu vermeiden.

 

Alter und Schwerkraft beeinflussen auch die weibliche Brust. Dies als Ptose bezeichnet, beschreibt den dynamischen Prozess der Erschlaffung des Hautmantels um die Brustdrüsen, häufiger nach Schwangerschaften oder chronischem Nikotinkonsum. Jede Ptose kann durch eine Straffungsoperation der überschüssigen Haut und Neupositionierung (Pexie) der Brustdrüse mit mehreren Methoden und Techniken in eine natürliche altersentsprechende  Form gebracht werden. Manchmal kann eine Kombination von Straffungsoperation und Implantation von Silikonkissen das zu erwartende Ergebnis deutlich verbessern.

 

Ungleich geformte oder unterschiedlich große Brüste im Sinne einer Asymmetrie  können angeboren sein oder nach Operationen entstehen. Je nach Ausprägung oder Patientenwunsch besteht die Möglichkeit, die größere Brust an die kleinere Brust anzupassen, oder umgekehrt, wobei sämtliche Operationstechniken der Brustverkleinerung und -vergrößerungen zur Verfügung stehen. Eine chirurgische Symmetrieangleichung benötigt ein hohes Maß an Erfahrung, um die nach Wochen und Monaten ablaufenden postoperativen Veränderungen bei einer einseitigen Operation so abschätzen zu können, dass das zu erwartenden Endergebnis der gewünschten Symmetrie entspricht. 

 

Eine Trichterbrustdeformität besteht in einer angeborenen Deformierung der Rippenknochen und Rippenknorpel der vorderen Brustwand inklusive dem Brustbein. Diese Deformierung führt zu einer Fehlstellung und scheinbaren Unterentwicklung der Brüste. Bei asymmetrischer Ausprägung der Brustwanddeformierung führt dies zu einer scheinbar einseitigen Brustunterentwicklung und zu einem asymmetrischen Erscheinungsbild. Ist eine Trichterbrust ursächlich für eine scheinbare Brustasymmetrie oder -unterentwicklung, ist es ratsam, sich über die Möglichkeiten einer dauerhaften Trichterbrustkorrektur zu informieren, bevor Silikonkissen implantiert werden, die mitunter das ästhetische Ergebnis unter diesen Umständen kaum verbessern können.

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Bei jeglichem Gewebeverlust stehen ebenso die bisher genannten Operationsverfahren zur Angleichung der Symmetrie zur Verfügung. Bei größerem Volumenverlust kann auch eine sogenannte Lappenplastik im Sinne einer Gewebeverschiebung oder Verpflanzung von Eigengewebe durchgeführt werden, aus Regionen, die Gewebeüberschuss aufweisen und für eine Transplantation am eigene Körper geeignet sind. Ideale Spenderregionen für solche modernen Gewebetransfers sind beispielsweise Oberschenkel, Gesäß oder Unterbauch.  

 

Auch die männliche Brust kann asymmetrisch oder deformiert erscheinen. Die häufigste Formveränderung ist die Gynäkomastie, sie kann durch eine chirurgische Entfernung der vergrößerten Brustdrüse mit sehr kleinen resultierenden Narben korrigiert werden.

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Im fortgeschrittenen Alter oder schon vorher beispielsweise nach exzessivem Gewichtsverlust (bariatrische Chirurgie, Magenverkleinerung etc.) kann der Hautmantel im Brustbereich erschlaffen und eine unschöne Ansicht bewirken. Auch in diesen Fällen kann mit Straffungsoperationen eine Verbesserung von Form und Erscheinungsbild erzielt werden.

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